Die Kolpingsfamilie nimmt ihr Motto „verantwortlich leben – solidarisch handeln“ sehr ernst und deshalb ist soziales Engagement ein wichtiger Eckpfeiler ihrer Arbeit.
So ist die Kolpingsfamilie seit vielen Jahren im sozial-caritativen Bereich tätig. Dazu gehören die finanzielle Unterstützung örtlicher und ortsnaher Einrichtungen sowie notleidender Menschen weltweit und die Hilfe zur Selbsthilfe.

Bislang hat die Kolpingsfamilie mit über 80.000 Euro Projekte in Kenia, dem Kongo, Bolivien, Sierra Leone und Namibia unterstützt, notleidenden Menschen in Kroatien, Ruanda, Russland, Rumänien, in der Ukraine und als Opfer von Naturkatastrophen geholfen, der Kirchengemeinde, dem Kindergarten, dem Ambulanten Hospiz, der Nestwärme und der Kinderkrebsstation Geld gespendet und direkte finanzielle Nachbarschaftshilfe für in Not geratene Familien und kranke Kinder geleistet.

Aufgrund der Tatsache, dass das Wohlergehen des Menschen eng an eine gesunde Umwelt gekoppelt ist, möchte die Kolpingsfamilie zukünftig nicht mehr ausschließlich Projekte für hilfsbedürftige Menschen, sondern auch sinnvolle Projekte zu Tierwohl und Naturschutz finanziell unterstützen.

In den letzten beiden Jahren spendete die Kolpingsfamilie je 1000,00 € für einen Friedensdienst in Bolivien, für die Erforschung des Undine-Syndroms, an ein Waisenhaus in Namibia, an den Kindergarten St. Michael und an die Bewegung „Lasst die Kirche im Dorf“. Pater Lothar bekam für seine Arbeit in Westafrika über 1500,00 € und zur Verbesserung der Lebensqualität eines Kindes, das unter der Schmetterlingskrankheit leidet und eines Kindes, das unter einer Muskeldystrophie leidet, wurden je 500,00 € bereitgestellt.