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21. Oktober 2008

Der Jakobsweg

Die Kolpingsfamilie startete am 04.10.2008 um 08.00 in St. Matthias Ihr Projekt „Pilgern auf dem Jakobsweg“.

Das Wetter war herrlich, trocken und Sonnenschein.

Unsere erste Etappe ging von Trier entlang der Mosel bis zur Saarmündung.

Hier wechselten wir auf die andere Saaruferseite und marschierten weiter in Richtung Wasserliesch. In Höhe des durch Mike Krüger besungenen Baumarkts führte uns der Weg in Richtung Tawern. In Tawern wanderten wir auf die Höhe zu den römischen Tempelanlagen.

In dieser Höhe ging es weiter bis nach Fisch, wo wir dem Bürgermeister und ehemaligen Abgeordneten Schmidt einen Besuch abstatteten. Von hier aus, immer auf der Suche nach der Muschel, deren Strahlen uns den Weg wiesen, pilgerten wir durch Berg und Tal zur Jakobsherberge nach Merzkirchen.

Hilde, Ulla, Edith, Karin, Lorry, Herman-Josef, Dirk, Werner und Klaus waren froh die 31 Kilometer endlich geschafft zu haben, und zollten Ihren müden Beinen Tribut.

Dank zu sagen gilt hier unserer Organisatorin Karin Becker (Pilgerqueenie) die diese Unterkunft vorbestellte und der Herbergsmutter Mary. Die Verköstigung war sehr gut und reichlich. Begonnen mit einer Markklösschen – Suppe, das Hauptgericht war Rindfleisch mit Kartoffeln und Remouladensoße und als Nachtisch gab es Vanilleeis mit „Gliedijem Deifel“

Am Tag 2 klingelte bei den Männern (4-Bett Zimmer) pünktlich um 07.00 Uhr der Wecker.

Waschen, anziehen, packen, frühstücken und weiter ging es – Moment – eine klitzekleine Verzögerung war noch zu Bewältigen – der Schlaf der Frauen. Erst ein energisches Wecken bewog die Weiblichkeit zum Frühstück und gegen 08.40 Uhr ging es auf nach Perl. Über die Höhen, freier Blick in den Saargau und nach Catenom ( schon etwas bedrückend die Nähe der AKW Türme). Windräder surrten und schnurrten so laut wie Flugzeuge.

24 Kilometer waren zu bewältigen – immer auf der Suche nach der Muschel.

Kurz vor Perl wurden wir dann doch von leichtem Nieselregen betropft, aber dabei blieb es auch. Um 12.50 waren wir verabredungsgemäß bei der Kirche im Zentrum von Perl angekommen, einige müheloser als die anderen – aber es gab keine Ausfälle – nur Blasen an den Füssen. Wieder zu Hause angekommen wurden diese versorgt – und schon gehen die Planungen für die nächste Etappe Perl – Metz 2009 los.

Santiago de Compostela – Wir kommen!

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